Seminar: Mediation zwischen Generationen
Generationskonflikte beziehen sich oft auf einen äußeren materiellen Anlass wie z.B. die Nachfolgeregelung in Familienbetrieben oder der Konflikt Jugendlicher mit den Eltern zu Fragen ihrer Selbstbestimmung. Im Hintergrund stehen und wirken essentielle Bedürfnisse und grundlegend verschiedene Wertvorstellung der Beteiligten, die meist unausgesprochen bleiben. Diese Konflikte und die damit verbundene Abgrenzung sind für die heranwachsenden Kinder zur Ermittlung der eigenen Identität von großer Bedeutung. Auch in diesen Konstellationen geht es also darum, neue Rollen und Sichtweisen voneinander zu erarbeiten und parallel dazu handfeste Regelungen und Verträge zu gestalten. In diesem
Seminar soll auch das präventive Potential von Mediation im Umgang mit Tabuthemen
wie der Umgang mit Pflege oder Erbschaft deutlich werden - Anwendungsgebiete
der Mediation, die auch bedingt durch die demoskopische Entwicklung verstärkt
ins öffentliche Bewusstsein rücken. 1. Eltern – Heranwachsende 2. Patchwork-Familien 3. Regelungsbedürftige „Tabuthemen“: 4. Unternehmensnachfolge
Lisa Waas wurde Mitte der 90er Jahre als Familienmediatorin nach BAFM-Richtlinien ausgebildet. Seit über 20 Jahren ist sie als Mediatorin, Supervisorin (SVM) und Coachin tätig. Seit 1998 bildet sie im deutschsprachigen Raum MediatorInnen aus und leitet die Akademie Perspektivenwechsel. In der Schweiz und an der Universität in Liechtenstein bildete sie mehrere Jahre FamilienmediatorInnen aus. Die unzähligen Anwendungsmöglichkeiten der erweiterten Familienmediation ins gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen ist ihr ein Herzensanliegen.
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