Seminar:

Mediation als Organisationsentwicklung

Dr. Wilfried Kerntke

In der Organisationsmediation gibt es bislang unerschlossene Potentiale:
In vielen Konflikten sind Impulskräfte für neue Entwicklungen bereits enthalten - diese Impulse gilt es aufzunehmen, damit nicht nur der aktuelle Konflikt beigelegt wird, sondern die Organisation daraus für die Zukunft lernen kann.
Das von Dr. Kerntke in den vergangenen Jahren erarbeitete und erprobte "Entwicklungsorientierte Konfliktmanagement" stellt die Verknüpfung her, durch die die Mediation zum Ausgangspunkt von Veränderungsprozessen einer Organisation werden kann. Es bietet einen praktischen, verfahrensbasierten Zugang.

Als Gast der Akademie Perspektivenwechsel stellt Wilfried Kerntke das "Entwicklungsorientierte Konfliktmanagement" vor und arbeitet mit der Gruppe an Beispielen für den Einsatz in der Praxis auch der Seminar-TeilnehmerInnen.

Das Seminar richtet sich an ausgebildete MediatorInnen mit Erfahrung in der Organisationsmediation und/oder eigener Führungserfahrung in Unternehmen und anderen Organisationen.

Aktuelle Publikation (Top 10 ´Wirtschaftsbücher´ der Financial Times Deutschland / Oktober 2004):

Mediation als Organisationsentwicklung. Ein Leitfaden für Führungskräfte.
Bern, Haupt Verlag, Juni 2004

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Referent: Dr. Wilfried Kerntke
—	Jahrgang 1954
—	Dr. Wilfried Kerntke leitet mit Ljubjana Wüstehube und Dirk Splinter das Institut inmedio in Frankfurt/Main und Berlin.
—	Mediator und Ausbilder für Mediation BM sowie Berater für Organisations- und Unternehmensentwicklung (TRIGON).
—	Lehrbeauftragter der Fachhochschulen Bern und Luzern.
—	Autor zahlreicher Fachartikel und des Buches "Mediation als Organisationsentwicklung" (Haupt Verlag Bern, 2004).
—	1. Vorsitzender des Bundesverband Mediation.
—	Arbeitsschwerpunkte: Entwicklung der Arbeitskontakte mit den anderen Mediationsverbänden im In- und Ausland und mit Hochschulen und - gemeinsam mit den anderen Vorständen - die organisationale und fachliche Weiterentwicklung des Bundesverbandes Mediation.
—	Sein Weg zur Mediation führte über friedenspolitisches Engagement (es wurde kürzlich mit dem Fritz Bauer Preis gewürdigt) und die beruflichen Erfahrungen als Führungskraft.

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