Start Herbst 2017

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Übersicht Lehrgang "Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung"

Ausbildung gemäß der inhaltlichen Vorgaben der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von Mediatoren des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz und
Option zur Weiterqualifizierung beim Bundesverband Mediation

 

Dauer

Abschluss
Ort

Anerkennung
Termine und Kurszeiten

Voraussetzungen
Kosten

Anmeldung
ReferentInnen


 
Curriculum Informationsgespräch

Spezialisierungen Einführungsveranstaltung

   


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Dauer

Beginn der Ausbildung: Mai 2017

Ende der Ausbildung: März 2018


Wir bieten den Lehrgang 'Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung' berufsbegleitend an.

Die Ausbildung umfasst acht Module jeweils am Wochenende und zusätzlich Samstags zwei Tage Supervision.


Für die Möglichkeit sich 'Zertifizierter Mediator' nennen zu können, sind gemäß der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses für das Mediationsgesetzes 120 Zeitstunden Ausbildung vorgesehen.
In der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses zu dem Mediationsgesetzes nicht ausdrücklich erwähnt, aber bei der Akademie Perspektivenwechsel erforderlich sind neben der Supervision zusätzlich 12 Stunden Intervision (über die Dauer der Ausbildung verteilte und dokumentierte Peergruppen-Arbeit).


Stundenzahl insgesamt: 133 Zeitstunden *
(+ 12 Zeitstunden Intervision)

8 Module x 15 Zeitstunden Seminar

(= 120 Zeitstunden)

und

2 Tage x 6,5 Zeitstunden Supervision

(= 13 Zeitstunden)

 

 

Bisher haben die großen Mediationsverbände BM (Bundesverband Mediation e.V), BAFM (Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation) und BMWA (Bundesverband für Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt) noch nicht durch Anpassung der Anerkennungsstandards auf das neue Mediationsgesetz reagiert. Deshalb bieten wir - entsprechend den bisherigen Anerkennungsrichtlinien der Mediationsverbände - die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung an gemäß den Anerkennungsrichtlinien des Bundesverbandes Mediation. Für die Anerkennung beim Bundesverband Mediation e.V. [BM] sind 200 Zeitstunden erforderlich. In den europäischen Richtlinien für Mediation sind ebenfalls mindestens 200 Zeitstunden vorgeschrieben.

Sie haben die Möglichkeit durch das zusätzliche Belegen eines Spezialisierungskurses (2 Module), von drei Supervisionen und dem Nachweis von 8 weiteren Zeitstunden Intervision (Peergruppenarbeit) die Ausbildung gemäß den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation abzuschließen.
Nach der Dokumentation von vier Mediationsfällen können sich beim Bundesverband Mediation als Mediatorin BM® / Mediator BM® anerkennen lassen und so ihre Ausbildung gemäß den europäischen Richtlinien abschließen. Weitere Details über die Anerkennungsmöglichkeiten finden Sie unter dem Punkt ´Anerkennung´.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen für Fragen bezüglich Anerkennung und Unterschiede der beiden Standards ´Zertifizierter MediatorIn´ und ´MediatorIn BM®´ zur Verfügung.

 


 

 

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Ort

Die Ausbildung findet in München in der AGFP - Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e.V., Waltherstraße 22, 80337 München statt.

Gut zu erreichen, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln - nur wenige Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle Goetheplatz entfernt.
Der helle und freundliche Unterrichtsraum (über 50 qm) wird durch einen Gruppenraum (25 qm) ergänzt. Somit steht ausreichend
Platz für Gruppenarbeiten und praktische Übungen zur Verfügung.

Klicken Sie bitte hier für eine detailierte Wegbeschreibung oder suchen Sie hier auf den Seiten des MVV nach Ihrer besten Verbindung.

 

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Termine und Kurszeiten

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Modul 1:

_____________________________________________________________________

Einführung in die Mediation

______________________

19. – 21. Mai 2017

__________

Modul 2:

_____________________________________________________________________

Perspektivenwechsel

______________________

23. – 25. Juni 2017

__________

Modul 3:

_____________________________________________________________________

Rund ums Phasenmodell Teil 1

Kommunikation in der Mediation

Recht in der Mediation

Vertragsgestaltung und Berufsrecht

Einbeziehung rechtlicher Beratung

______________________

21. – 22. Juli 2017

__________

Modul 4:

_____________________________________________________________________

Rund ums Phasenmodell Teil 2

Rolle und Selbstverständnis, Allparteilichkeit – von Positionen zu Interessen

Vertiefung Fragetechniken, Haltung

______________________

15. – 17. September 2017

__________

Modul 5:

_____________________________________________________________________

Rund ums Phasenmodell Teil 3

Lösungsfindung

Visualisierung in der Mediation, Moderation, Kreativitätstechniken

Verhandlung nach Harvard

Recht in der Mediation

Abschlussvereinbarung

______________________

20. – 22. Oktober 2017

__________

Modul 6:

_____________________________________________________________________

Unterschiedliche Settings in der Mediation

Co-Mediation, Einzelgespräche, Mehrparteienmediation, Shuttle-Mediation

Übungstag

______________________

24. – 26. November 2017

__________

Supervision

_____________________________________________________________________

1. Termin



______________________

16. Dezember 2017

__________

Modul 7:

_____________________________________________________________________

Mediation in komplexen Systemen

Prämediation

Mediation mit AnwältInnen

Recht in der Mediation

Verträge mit AuftraggeberInnen

Sensibilisierung der MediatorInnen für besonders relevante Aspekte des Familien- und Arbeitsrechts

______________________

12. – 14. Januar 2018

__________

Supervision

_____________________________________________________________________

2. Termin

______________________

03. Februar 2018

__________

Modul 8:

_____________________________________________________________________

Abschluss

Praxistagprüfung

Individueller Ausblick

______________________

09. – 11. März 2018
     
     
   
  Kurszeiten der Module
Freitag 18.00 - 21.30
Samstag 09.30 - 18.30
Sonntag 09.30 - 13.30
     
  Kurszeiten der Supervision  
  Samstag 09.30 - 17.30

 

 

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Kosten

Die Kosten für den gesamten Lehrgang inklusive 2 Tage Supervision, Intervision und Lehrgangsmaterialien belaufen sich auf 3.750.- Euro bei Einmalzahlung vor Lehrgangsbeginn oder auf 3.950.- Euro verteilt auf drei Raten über die gesamte Ausbildungszeit (genaue Details dazu können Sie dem Anmeldeformular entnehmen).

Der Lehrgang erfüllt die Bedingungen der Regierung von Oberbayern als Schul- und Bildungsmaßnahme.

Wir möchten Sie auf die Möglichkeit der Förderung durch verschiedene Programme des Bundes (Bildungsprämie) oder Bundesländer (Bildungs- / Qualifizierungsscheck) aufmerksam machen. Sie können abhängig vom Bundesland (entscheidend ist hierbei der Wohnort) Bildungsurlaub wahrnehmen (leider nicht in Bayern und Baden-Württemberg).

 

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ReferentInnen

 

 


Solveig Hornung -Diplom-Pädagogin, Mediatorin BM®, Ausbilderin für Mediation BM®. Trainerin Kommunikation und Verständigung. Selbstständige Mediatorin in den Bereichen: Familie, Erbe, Non-Profit-Organisationen, Kirchengemeinden und Nachbarschaft. Schwerpunkte: Konfliktprävention, Verhandlungs-Moderation, Mediation zwischen Generationen, Mediation am Arbeitsplatz.

Solveig Hornung leitet mit Bart van Eijk den Lehrgang und übernimmt mit dem ersten Modul die "Einführung in die Mediation" und
im zweiten Modul den "Perspektivenwechsel".

Mit Bart van Eijk und Christian Ertl begleitet sie die beiden Übungstage im sechsten Modul und im achten Modul und leitet die beiden Supervisionstage.

Solveig Hornung leitet auch das achte Modul und gestaltet mit Christian Ertl den Abschluss des Lehrganges.

E-Mail: solveig.hornung@akademie-perspektivenwechsel.de

__________


Bart van Eijk - Diplom-Kaufmann, Mediator BM®, Ausbilder für Mediation BM®. Mediator für Konflikte in der Familie, Arbeitswelt und Wirtschaft und Trainer im Bereich Konfliktmanagement und Kommunikation, Spezialisierung im interkulturellen Bereich. Beratend tätig in Vermittlungsprozessen bei Arbeitskonflikten und Themen der (interkulturellen) Zusammenarbeit in Kleinunternehmen und NPO´s.

Bart van Eijk leitet mit Solveig Hornung den Lehrgang. Mit dem dritten Modul übernimmt er den ersten Teil von "Rund ums Phasenmodell", sowie mit dem vierten und fünften Modul die zwei folgenden Teile "Rund ums Phasenmodell".

Bart van Eijk leitet auch das Modul 6 ´Unterschiedliche Settings in der Mediation´ und begleitet mit Solveig Hornung und Christian Ertl die beiden Übungstage im sechsten und im achten Modul.

E-Mail: bart.eijk@akademie-perspektivenwechsel.de

 


__________

 

Robert Seufert - Rechtsanwalt, Mediator, Master of Mediation (MM). Geschäftsführer des Europäischen Instituts für Conflict Management e.V. (EUCON). Ausgebildeter Coach (Breidenbach Akademie), Schlichter beim Ausgleich e.V. in München. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSWK (Gesellschaft für deutsch-schwedische Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement), Mitglied des Arbeitskreises außergerichtliche Konfliktlösungen der Rechtsanwaltskammer München – anerkannte Gütestelle für Schlichtungen nach dem Bayerischen Schlichtungsgesetz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kooperative Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Schlichtungen (v.a. im Täter-Opfer-Ausgleich), Mediationen (v.a. zwischen Unternehmen) sowie klassische und mediative Rechtsberatung.

Robert Seufert leitet das Modul 7 ´Mediation in komplexen Situationen´, sowie die rechtlichen Grundlagen für MediatorInnen in den Modulen 3, 5 und 7.

E-Mail: robert.seufert@akademie-perspektivenwechsel.de


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Christian Ertl - Hochschulstudium der Psychologie mit Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie, Markt- und Werbepsychologie sowie Klinische Psychologie, Master of Arts in Mediation, Mediator in Wirtschaft und Arbeitswelt. Coaching mit den Schwerpunkten Prüfungscoaching, Berufsweg und Karriereplanung. Gründer und Geschäftsführer der Akademie Perspektivenwechsel. Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München und University of Applied Sciences Kehl, Hochschule für Öffentliche Verwaltung.

Christian Ertl übernimmt zusammen mit Solveig Hornung den Abschluss des Lehrganges und begleitet die beiden Übungstage.

E-Mail: christian.ertl@akademie-perspektivenwechsel.de

 

 

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Curriculum
Aufbau der Lehrinhalte

Ab dem dritten Modul nehmen an ausgewählten Kursmodulen Co-TrainerInnen teil, die zusammen mit den jeweiligen HauptdozentInnen Unterstützung bei den Rollenspielen bieten – dem zentralsten und wichtigsten Trainingselement einer effektiven und erfolgreichen Mediationsausbildung.

Im Rahmen des sechsten und achten Moduls erhält jede TeilnehmerIn individuelles Feedback zu den bereits erlangten mediativen Fertigkeiten - dazu arbeiten mehrere TrainerInnen in intensiver Kleingruppenarbeit mit den TeilnehmerInnen an einem Mediationsfall, der durch alle Phasen einer Mediation führt.

Sie haben die Möglichkeit während der Ausbildung ein individuelles Coachinggespräch mit der Akademie- und Ausbildungsleitung zu vereinbaren. Zum Beispiel, wenn Sie Orientierungshilfe bei der Frage benötigen, wie Sie Mediation in Ihr berufliches Leben integrieren können.

 

Module 1 - 8

1 Einführung in die Mediation (Solveig Hornung)
(19. – 21. Mai 2017)

Mediation ist eine außergerichtliche, lösungsorientierte Konfliktregelung, bei der die Parteien im fairen Umgang miteinander ihre unterschiedlichen Positionen in Zusammenarbeit mit der (unabhängigen) MediatorIn vorbringen, ihre Interessen klären und in Einklang bringen und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung erarbeiten. Neben einem zukünftig befriedigenderen Umgang miteinander liegt der Gewinn in einem solchen Vorgehen i.d.R. in erheblich geringeren zeitlichen und finanziellen Kosten für beide Seiten. Das Einführungsmodul stellt Prinzipien, Methoden, Verfahrensablauf und Struktur (Phasenmodell) und Rahmenbedingungen der Mediation vor und vermittelt grundlegende Kommunikations- und Arbeitstechniken. Rolle und Aufgaben von MediatorInnen werden eingeführt. Erste Rollenspiele ermöglichen eine realistische Einschätzung der Anforderungen an MediatorInnen. Anhand von praktischen Übungen werden die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Mediation vorgestellt und die Mediation zum strittigen Verfahren und anderen Konfliktbeilegungsverfahren abgegrenzt.

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2 Perspektivenwechsel (Solveig Hornung)
(23. – 25. Juni 2017)

Das Modul Perspektivenwechsel dient vor allem dem Ausbau der eigenen Konfliktkompetenz, die grundlegend für die Rolle als MediatorIn ist. Um als MediatorIn wirklich offen und nicht wertend den Klienten begegnen zu können, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konfliktverhalten von großer Bedeutung. In diesem Modul werden sich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Konflikterfahrungen auseinandersetzen. Beim Üben von Zuhören und Verstehen bietet sich die Gelegenheit zum Reflektieren über eigene und fremde Konfliktmuster und -rollen. Dabei wird der Perspektivenwechsel als Gemeinsamkeit von Humor und Mediation spielerisch geübt um die Selbstreflexion und den Umgang mit eigenen Gefühlen zu stärken. Die Sensibilisierung für die Wirkung von Sprache und das aktive Einüben von einer beschreibenden anstelle einer wertenden Sprache erfolgt über die Einführung in die gewaltfreie Kommunikation. Ein weiteres wichtiges Element mediativer Kommunikation stellen Ausdruck und Wahrnehmung von nonverbalen Signalen dar, da die Körpersprache auch in der Mediation eine ganz entscheidende Rolle spielt. Den anderen Schwerpunkt in diesem Modul bilden alle notwendigen Aspekte der Konflikttheorie, wie Konfliktarten, Konfliktdynamik und -analyse, Eskalationsstufen und Konflikttypen.

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3 Rund ums Phasenmodell Teil 1
(21. – 23. Juli 2017)

Kommunikation in der Mediation (Bart van Eijk)

Anhand des Phasenmodells der Mediation werden die unterschiedlichen Methoden, Techniken und Verfahrensschritte, die im Verlauf einer Mediation von Bedeutung sind, ausführlich vorgestellt. Fragetechniken und ihre Wirkung nehmen dabei einen zentralen Platz ein. Die ersten Phasen der Mediation werden in Rollenspielen intensiv eingeübt. Dabei werden Techniken, die in bestimmten Phasen eine besondere Bedeutung haben, gesondert auf möglichst lebendige Weise trainiert. Dies bezieht sich vor allem auf die besonderen Merkmale und Techniken der Kommunikation in der Mediation und ihre geeignete Anwendung. In diesem Modul soll als weiteres Ziel ein Gespür durch eigenes Erfahren dafür entwickelt werden, wie sich Mediation von anderen Konfliktlösungsverfahren unterscheidet.  

Recht in der Mediation (Robert Seufert)

Für die Mediation wesentliche rechtliche Aspekte und Rahmenbedingungen wie der Aufbau eines Mediationsvertrages, Berufsrecht, Vertraulichkeit, Vergütungsfrage, Haftung und Versicherung und Grundzüge des Rechtsdienstleistungsgesetzes werden vorgestellt. Ein besonderes Anliegen ist uns die in den ersten Phasen der Mediation zu erfolgende Einbindung von rechtlichen und sonstigen Expertenwissen, das sich die Medianden in externen Beratungen hinzuholen sollen, damit der Anspruch der Mediation "KonfliktpartnerInnen sind ExpertInnen für ihren Konflikt" tatsächlich erfüllt werden kann.

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4 Rund ums Phasenmodell Teil 2
(15. – 17. September 2017)

Rolle und Selbstverständnis, Allparteilichkeit - von Positionen zu Interessen (Bart van Eijk)

Als zentrale Phase der Mediation wird betrachtet, in welcher die MediatorIn die MediandInnen darin stärkt ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu erkennen und zu formulieren und so die essentielle Bereitschaft zu einer gemeinsamen selbstbestimmten Lösung bei den MediandInnen herzustellen - was auch an diese große Anforderungen stellt. Sie sollen im Laufe des Mediationsprozesses bestimmte Vorurteile und Ängste überwinden und "unumstößliche" Positionen aufgeben. Die innere Haltung und das eigene Verhalten der MediatorInnen, das von Wertschätzung und Respekt geprägt sein sollte, kann viel dazu beitragen, dass diese Schritte den MediandInnen leichter fallen. Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf Neutralität im Sinne professioneller Distanz und Allparteilichkeit der MediatorIn, und wie diese mediative Haltung immer wieder aufs Neue erlangt werden kann. Dazu erproben wir die Kommunikations- und Fragetechniken auf ihre Wirkung bezüglich Allparteilichkeit und Neutralität. Der bewusste Umgang mit Macht und Fairness wird eingeübt und die (eigenen) Grenzen in der Mediation ausgelotet und der Umgang mit schwierigen Situationen im Rollenspiel erprobt.

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5 Rund ums Phasenmodell Teil 3
(20. – 22. Oktober 2017)

Lösungsfindung (Bart van Eijk)

Mediation lebt von Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Prozesses für die MediandInnen von der Themensammlung bis Gestaltung der Abschlussvereinbarung. Deshalb sind MediatorInnen gefordert souverän zu moderieren und zu visualisieren. Wenn in der Phase 3 die Interessen und Bedürfnisse der MediandInnen formuliert wurden, geht es in den letzten Phasen der Mediation darum, auf dieser Grundlage neue Lösungsansätze zu entwickeln - dazu ist es oft hilfreich, wenn die MediatorIn neben Brainstorming und Mindmapping auf weitere Kreativitätstechniken zurückgreifen kann. Im anschließenden Herausarbeiten der gemeinsamen Lösung brauchen die MediatorInnen versierte Kenntnisse im kooperativen Verhandeln, wie Verhandeln nach dem Harvardkonzept, aber auch ein Werkzeug wie Risikoanalyse kann dabei helfen, dass eine einvernehmliche Lösung entstehen kann.

Recht in der Mediation (Robert Seufert)

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gestaltung der Abschlussvereinbarung - auch aus rechtlicher Perspektive - wie die rechtlichen Besonderheiten der Mitwirkung von MediatorInnen bei der Abschlussvereinbarung, sowie Fragen der rechtlichen Bedeutung und Durchsetzbarkeit der Abschlussvereinbarung unter Berücksichtigung der Vollstreckbarkeit.

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6 Unterschiedliche Settings in der Mediation (Bart van Eijk)
(24. – 26. November 2017)

Da die angehenden MediatorInnen in diesem Stadium der Ausbildung mit dem idealtypischen Ablauf einer Mediation vertraut sind, werden sie jetzt an die Komplexität unterschiedlicher Settings herangeführt. Co-Mediation, d.h. Mediation im Zusammenspiel von zwei, bei großen Gruppen sogar mehr MediatorInnen kann für den Erfolg einer Mediation von großer Bedeutung sein - gerade auch am Anfang der beruflichen Praxis. Zudem bieten sich in der Co-Mediation neue methodische Möglichkeiten. Einzelgespräche wurden in den Anfängen der Mediation von den FamilienmediatorInnen meist strikt abgelehnt - unter Berücksichtigung bestimmter Indikationen und Regeln für die Durchführung können sie jedoch auch sehr förderlich für die Mediation sein. In manchen Fallkonstellationen wäre es geradezu ein "Kunstfehler" auf sie zu verzichten. Zusätzlich werden in diesem Modul noch die Besonderheiten von Mehrparteienmediation und Shuttle-Mediation (auch Pendelmediation genannt) eingegangen.

Übungstag (Bart van Eijk / Solveig Hornung / Christian Ertl)

An einem Anwendungsgebiet der Mediation, das im Laufe der Ausbildung noch zusammen mit den TeilnehmerInnen festgelegt werden kann, wird ein ganzer Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt.

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7 Mediation in komplexen Systemen (Robert Seufert)
(12. – 14. Januar 2018)

In komplexen Systemen wie Unternehmen, Non-Profitorganisationen, Schulen etc. tauchen spezielle Fragestellungen auf, mit denen MediatorInnen umgehen müssen. Häufig ist es im ersten Moment nicht ersichtlich, wer an einer Mediation teilnehmen sollte. Mit Hilfe eines wichtigen Instruments der Konfliktanalyse - der "Konfliktpyramide" kann die Situation erhellt werden. Wie wird aus einem Konflikt der Auftrag zu einer Mediation? Welche Aspekte ergeben sich für die Vertraulichkeit, für die Freiwilligkeit etc.

Recht in der Mediation

  • wie gehe ich mediativ mit ausgesprochenen und unausgesprochenen Bedenken gegen die Mediation um?
  • Was gilt es bei der Vertragsgestaltung zu berücksichtigen?
  • Wie können RechtsanwältInnen als wichtige Ressource in eine Mediation einbezogen werden?
  • Rechtliche Sensibilisierung: Für Nicht-JuristInnen kann es auch aus Haftungsgründen sehr bedeutsam sein in bestimmten Fallkonstellationen adäquat reagieren zu können und z.B. schon vor Beginn einer Mediation zur Rechtsberatung zu schicken, damit z.B. fristgebundene Ansprüche gewahrt werden können.

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8 Abschluss (Solveig Hornung / Christian Ertl)
(09. – 11. März 2018)

Praxistag (Solveig Hornung / Bart van Eijk / Christian Ertl)

An einem Anwendungsgebiet der Mediation, das im Laufe der Ausbildung noch zusammen mit den TeilnehmerInnen festgelegt werden kann, wird erneut ein ganzer Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Hierbei wird darauf geachtet, inwieweit Aspekte aus dem Feedback vom Übungstag adäquat umgesetzt werden können oder welche Hilfestellungen dafür benötigt werden. Im zweiten Teil sollen aus dem Status quo individuelle Zukunftsperspektiven entwickelt werden zur Frage: Wie geht es weiter mit mir und der Mediation? Es werden auch Möglichkeiten im Sinne von sinnvollen Akquisestrategien besprochen, wie potentielle InteressentInnen für eine Mediation erreicht werden können.

Individueller Ausblick

Bart van Eijk und Christian Ertl übernehmen am letzten Ausbildungstag die Gestaltung des Abschlusses. Themen sind Reflektion, Evaluation und Ausblick sowie die Verleihung der Ausbildungszertifikate.

 

 

Spezialisierungskurs

Sie haben haben die Möglichkeit nach Abschluss der zusammenhängenden Mediationsausbildung ´Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung´ zwei verschiedene Spezialisierungskurse zu belegen. Die Spezialisierungskurse bestehen aus zwei Modulen und decken die Anwendungsgebiete ´Familienmediation´ oder ´Mediative Teamentwicklung´ ab.

Durch das Belegen eines Spezialisierungskurses und von drei Supervisionen, sowie dem Nachweis von 8 weiteren Zeitstunden Intervision (Peergruppenarbeit), erhalten Sie die Möglichkeit Ihre Ausbildung gemäß den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation abzuschließen. Nach der Dokumentation von vier Mediationsfällen können sich beim Bundesverband Mediation als Mediatorin BM® / Mediator BM® anerkennen lassen und so ihre Ausbildung gemäß den europäischen Richtlinien abschließen. Weitere Details über die Anerkennungsmöglichkeiten finden Sie unter Anerkennung.

Für die Weiterqualifizierung zur Anerkennung bei dem Bundesverband Mediation bieten wir Ihnen einen attraktiven Kombinationspreis an:
das Belegen eines Spezialisierungskurs und von 3 Supervisionen von insgesamt nur 950.- €.

Die Kosten für einen einzelnen Spezialisierungskurses ohne Hinzunahme der Supervisionen belaufen sich auf 720.- €.

Die Teilnahme an einer einzelnen Supervision kostet 150.- €.
Das Supervisionpaket mit 3 Supervisionen beläuft sich auf insgesamt 420.- €.

Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl der geeigneten Spezialisierung und den unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten.


Anmeldeformular Spezialisierungskurs ´Familienmediation´
PDF-Dokument

Anmeldeformular Spezialisierungskurs ´Mediative Teamentwicklung´ PDF-Dokument

 


Spezialisierungskurs ´Familienmediation´

 

Modul 1


Mediation bei Paarkonflikten, Trennung und Scheidung (Lisa Waas)
(21. – 22. September 2017
)

Die Konfliktdynamik einer Trennungsfamilie ist geprägt von massiven Verstrickungen auf der Beziehungsebene der Beteiligten und konträren Positionen zu den Sachthemen. Die Mediation von Trennungs- und Scheidungskonflikten muss beiden Bereichen gerecht werden: den Gefühlen und dem Geld.
In diesen speziellen Konflikten sind MediatorInnen gefordert, Beziehungen neu zu organisieren: die Klienten in ihren Rollen als Paar zu trennen und in ihren Rollen als Eltern zu binden sowie das Leben der Kinder in zwei elterlichen Haushalten und damit in zwei unterschiedlichen Lebenskulturen zu gestalten u.v.a.m.

Immer wieder geht es darum, Gefühle und Denkgewohnheiten aus der Vergangenheit umzuwandeln in neue Lebensentwürfe für die Zukunft.

Um diesen besonderen Herausforderungen gerecht zu werden, werden wir das bislang bekannte Phasenmodell der Mediation und die innere Haltung um neue Sichtweisen und Praxistipps bereichern.
Modelle interdisziplinärer Co-Mediation werden vorgestellt und geübt.

Auch empfohlen für nicht familiäre Konflikte, z.B. in der Wirtschaft, Arbeitsplatz u.a., die hoch emotional oder hoch eskaliert sind. Die hier vorgestellte Arbeitsweise ist entwickelt worden in der Arbeit mit Trennungsfamilien. Sie kann aber in Haltung und Methode übernommen werden für alle Konflikte, die auf der Sachebene tragfähige Entscheidungen erfordern. Das gilt auch für Konflikte mit Parteien, die zum Zeitpunkt der Verhandlungen emotional sehr belastet sind vom Konflikt oder seinen Wirkungen im System.

 

1. Konflikte in bestehenden Partnerschaften

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• Interkulturalität in Familiensystemen

2. Reflexion prägender Referenzerfahrungen mit Trennung und Scheidung
• Professionelle Erfahrungen in der Arbeit mit Trennungsfamilien
• Selbsterfahrung mit Trennung und Scheidung in der Herkunfts- und Eigenfamilie
• Prägende Grundannahmen zu Trennung und Scheidung bezogen auf den Paarkonflikt, Elternschaft, Kinder

3. „Klassische“ Themen der Scheidungsmediation
• Umgangs- und Sorgerecht für minderjährige Kinder
• Unterhalt
• Vermögensaufteilung

4. Phasen im Trennungs- und Scheidungsprozess
• Ambivalenz, Trennung des Familiensystems
• Trauerphasen
• Nachscheidungsphase, Single-Eltern, Ressource Großeltern

5. Kinder in der Mediation
• Sinn und Ziel der Einbeziehung von Kindern in den Mediationsprozess
• Das Kinderinterview

 

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Modul 2

Mediation bei Konflikten zwischen Generationen (Lisa Waas)
(01. – 02. Dezember 2017)


1. Eltern – Heranwachsende
Familien befinden sich bei diesem Veränderungsprozess häufig im Strudel von Leistungsanforderungen (Schule) und persönlichen Rollenveränderungen (Individuation und Ablösung)

2. Patchwork-Familien
Hier treffen sehr häufig sehr unterschiedliche Familienkulturen aufeinander.

3. Regelungsbedürftige „Tabuthemen“:
• Erbschaft
• Pflege
Spätestens bei Eintritt der Eltern in die „3. Lebensphase“ sollte die Familie gemeinsam vorsorglich verbindliche Absprachen treffen.

4. Unternehmensnachfolge
Im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und familiären Verbindungen / Verstrickungen bietet Mediation einen sicheren gemeinsamen Entwicklungsweg.

 

Anmeldeformular Spezialisierungskurs ´Familienmediation´ PDF-Dokument

 

 


Spezialisierungskurs´Mediative Teamentwicklung´

Nicht selten werden Workshops zur Teamentwicklung dann angefragt, wenn es aktuelle Spannungen in oder zwischen Teams gibt oder wenn es z.B. auf Grund von Konflikten zu einer Umbesetzungeines Teams kam. Gefragt ist also ein mediativer Zugang – auch wenn das Wort „Mediation“ nicht im Auftrag erscheint.

Wir haben dazu einen dialogischen Ansatz entwickelt, der in einer „Meta-Mediation“ entsprechend der jeweiligen individuellen Organisations- oder Unternehmenskultur die Beteiligten als ExpertInnen für die gegenwärtige Teamsituation und deren Anforderungen ernst nimmt, und so hilft Arbeitsabläufe zu harmonisieren und damit die Effizienz des Teams zu erhöhen. Dieser Prozess verläuft in mehreren Phasen, die sich in der Praxis sehr bewährt haben.

Zusätzlich wird ein Teambuilding-Prozess unterstützt, der die Beteiligten in die Lage versetzt, Reibungsverluste frühzeitig wahrzunehmen und mit geeigneten kommunikationsunterstützenden Maßnahmen den kooperativen Umgang miteinander herzustellen.


Modul 1


Konzeption Teamentwicklung (Lisa Waas)
(06. – 07. April 17
)


· Konzept der mediativen Teamentwicklung

· Stufenplan der mediativen Teamentwicklung - Teil 1

· Rollenklärung: MediatorIn und ProzessbegleiterIn

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Modul 2

Umsetzung Teamentwicklung (Lisa Waas)
(17. – 18. Mai 17)


· Stufenplan der mediativen Teamentwicklung – Teil 2

· Methodenkoffer der mediativen Teamentwicklung

· Umgang mit Rollen und Entwicklungsstadien von Teams

· Mediative Teamentwicklung als Bestandteil von Konfliktklärungssysteme

 

Anmeldeformular Spezialisierungskurs ´Mediative Teamentwicklung´PDF-Dokument

 

 

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Abschluss

Am Ende des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme mit Angabe der Lehrgangsinhalte und Dokumentation der Ausbildungszeitstunden, Supervisions- und Intervisionsstunden. Auch der Titel der Abschlussarbeit wird im Zertifikat aufgeführt. Dabei sollte es sich, um die Dokumentation einer selbst durchgeführten Mediation mit theoretischen Reflexionen handeln.

 

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Anerkennung

Die Ausbildung entspricht den in Europa üblichen Richtlinien, in Deutschland z.B. vertreten durch den Bundesverband Mediation e.V. (BM) und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM) für die berufsbegleitende Mediationsausbildung hinsichtlich Lehrinhalten und Aufbau des Lehrgangs. Die Anerkennung als Mediatorin BM / Mediator BM beim Bundesverband Mediation kann nach erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Dokumentation der geforderten Fallpraxis beantragt werden.

Die drei großen Mediationsverbände BM, BAFM und BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt) erkennen wechselseitig die Ausbildungen und Richtlinien an. Somit ist es möglich auf vereinfachtem Wege anerkanntes Mitglied aller drei Verbände zu werden [Mediator/in (BM), (BAFM), (BMWA)]. 

Selbiges gilt für eine Anerkennung bei dem Schweizerischen Dachverband für Mediation (SDM-FSM) und dem Österreichischen Bundesverband für Mediaton (ÖBM).

MediatorInen haben somit die Möglichkeit sich bei allen bedeutenden deutschsprachigen Mediationsverbänden anerkennen und listen zu lassen. AbsolventInnen einer Mediationsausbildung und bereits anerkannte MediatorInnen haben dadurch zusätzliche Sicherheit bezüglich aktueller und zukünftig zu erwartender Anerkennungsrichtlinien - sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene.

Die Ausbildung entspricht den Vorgabenbezüglich der Ausbildungsinhalte der Verodnung über die Aus- und Fortbildung von Mediatoren des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (ZMediatAusbV).

Die Bezeichnung ‘Zertifizierter Mediator‘ kann, unabhängig von der Anerkennung bei dem Bundesverband Mediation, erst nach dem 01. September 2017 geführt werden.

Es besteht eine Fortbildungspflicht von 40 Zeitstunden innerhalb eines Zeitraumes von vier Jahren nach Ausstellung der Bescheinigung über die erforderlichen Ausbildungsinhalte.

 

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Voraussetzungen

Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium oder adäquate Berufserfahrung.

 

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Anmeldung

Hier können Sie die Anmeldeunterlagen für den Lehrgang "Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung" anfordern.

Oder Sie können sich das Anmeldeformular PDF-Dokument herunterladen und/ oder ausdrucken.

 

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Informationsgespräch Mediationsausbildung

Wir bieten Ihnen an, in einer kleinen Gruppe von AusbildungsinteressentInnen - im Rahmen eines 1 1/2 stündigen Informationsgesprächs, mit dem Leiter der Akadmeie Herrn Christian Ertl die für Sie relevanten Fragen persönlich zu klären.

Der nächste Termin für das Informationsgespräch:

Wann: Donnerstag, 11. Mai 2017  
Zeit: 18.30 bis 20.00 Uhr

 

 

Ort:

Akademie Perspektivenwechsel
Isabellastr. 33 | 80796 München

(Nähe U-Bahn-Haltestelle Hohenzollernplatz)

 


Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei.

Wir bitten um Anmeldung.

 

 

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Das Seminar ´Einführung in die Mediation´ mit Lisa Waas fand am 04. April 2017 statt.

Im Rahmen einer abwechslungsreichen und informativen Mischung von Kurzreferaten, Diskussionen, Übungen, Live-Mediation sowie Einzelgesprächen über die möglichen Perspektiven, die sich mit der Mediation persönlich ergeben, hat das eintägige Seminar mit Lisa Waas die Gelegenheit geboten, die Grundgedanken der Mediation kennen zu lernen. Themen waren auch die möglichen Einsatzgebiete der Mediation oder mediativer Elemente, in der täglichen Arbeit, sowie ein Überblick über die nationalen und internationalen Standards der Ausbildung und Professionalisierung von Mediation.


Hier können finden Sie weitere Informationen zu dem Seminar 'Einführung in die Mediation'.

Wir informieren Sie gerne, wenn der neue Termin für die ´Einführung in die Mediation´ feststeht.

 

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