Ausbildung gemäß den Vorgaben des Bundesverband Mediation e.V. und
Hier können
Sie sich alle Informationen dieser Seite Gerne beraten
wir Sie bei der Auswahl der für Sie am besten geeigneten Ausbildung.
Beginn der Ausbildung: 23. Mai 2025 Ende der Ausbildung: 15. November 2026
Ebenfalls
erforderlich sind zusätzlich 20 Stunden dokumentierte Intervision (* Eine Zeitstunde
entspricht 60 Minuten.
Für die Anerkennung beim Bundesverband Mediation
e.V. [BM] sind 200 Zeitstunden erforderlich.
In den europäischen Richtlinien für Mediation sind mindestens
200 Zeitstunden vorgeschrieben.
Die Ausbildung findet in München, Schwabing in der Akademie Perspektivenwechsel, Isabellastr. 33, 80796 München statt. Klicken Sie bitte hier für eine detailierte Wegbeschreibung oder suchen Sie hier auf den Seiten des MVV nach Ihrer besten Verbindung Alle Module und Intervisionen sind in Präsenz. Die 10 Stunden Online-Mediation werden online durchgeführt.
Die Kosten für den gesamten Lehrgang inklusive 5 Tage Supervision, Intervision und Lehrgangsmaterialien belaufen sich auf 5.350.- Euro bei Einmalzahlung vor Lehrgangsbeginn oder auf 5.550.- Euro verteilt auf drei Raten über die gesamte Ausbildungszeit (genaue Details dazu können Sie dem Anmeldeformular entnehmen). Der Lehrgang erfüllt die Bedingungen der Regierung von Oberbayern als Schul- und Bildungsmaßnahme. Wir möchten Sie auf die Möglichkeit der Förderung durch verschiedene Programme des Bundes (Bildungsprämie) oder Bundesländer (Bildungs- / Qualifizierungsscheck) aufmerksam machen. Sie können abhängig vom Bundesland (entscheidend ist hierbei der Wohnort) Bildungsurlaub wahrnehmen (leider nicht in Bayern und Baden-Württemberg).
Bart van Eijk - Diplom-Kaufmann, Mediator BM®, Ausbilder für
Mediation BM®. Mediator
für Konflikte in der Familie, Arbeitswelt und Wirtschaft und Trainer im
Bereich Konfliktmanagement und Kommunikation, Spezialisierung
im interkulturellen Bereich. Beratend tätig in Vermittlungsprozessen
bei Arbeitskonflikten und Themen der (interkulturellen) Zusammenarbeit
in Kleinunternehmen und NPO´s. E-Mail: bart.eijk@akademie-perspektivenwechsel.de __________ Dagmar Ponschab - Wirtschaftspädagogin, Wirtschaftsmediatorin, Systemischer Coach IMB. Mediatorin BM, Ausbilderin BM. Trainerin und selbstständige Mediatorin in den Bereichen: Führungsverhalten / Coaching, Tea-mentwicklung, Konfliktmanagement und Mediation. E-Mail: dagmar.ponschab@akademie-perspektivenwechsel.de __________ Christian Ertl übernimmt zusammen mit Bart van Eijk den Übungstag des fünften Moduls, die Supervisionstage und die Einzel-Supervisionen, sowie die Online-Mediation & Digitalkompetenz. Mit Bart van Eijk übernimmt er die Gestaltung des Abschlusses des Lehrganges. E-Mail: christian.ertl@akademie-perspektivenwechsel.de
Robert Seufert - Rechtsanwalt, Mediator, Master of Mediation (MM). Geschäftsführer des Europäischen Instituts für Conflict Management e.V. (EUCON). Ausgebildeter Coach (Breidenbach Akademie), Schlichter beim Ausgleich e.V. in München. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSWK (Gesellschaft für deutsch-schwedische Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement), Mitglied des Arbeitskreises außergerichtliche Konfliktlösungen der Rechtsanwaltskammer München - anerkannte Gütestelle für Schlichtungen nach dem Bayerischen Schlichtungsgesetz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kooperative Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Schlichtungen (v.a. im Täter-Opfer- Ausgleich), Mediationen (v.a. zwischen Unternehmen) sowie klassische und mediative Rechtsberatung. Robert Seufert leitet das siebte Modul “Recht in der Mediation“. E-Mail: robert.seufert@akademie-perspektivenwechsel.de __________ Sosan Azad leitet die Module 8 und 9 "Mediation bei Paarkonfklikten, Trennung und Scheidung“ und “Mediation bei Konflikten zwischen Generationen“.
Ab dem dritten Modul nehmen an ausgewählten Kursmodulen Co-Trainer teil, die zusammen mit den jeweiligen HauptdozentInnen Unterstützung bei den Rollenspielen bieten – dem zentralsten und wichtigsten Trainingselement einer effektiven und erfolgreichen Mediationsausbildung. Im Rahmen des fünften Moduls erhält jede TeilnehmerIn individuelles Feedback zu den bereits erlangten mediativen Fertigkeiten – dazu arbeiten mehrere TrainerInnen in intensiver Kleingruppenarbeit mit den TeilnehmerInnen an einem Mediationsfall, der durch alle Phasen einer Mediation führt.
Grundausbildung: Module 1 - 5 Module 1 - 5 1 Einführung
in die Mediation (Bart van Eijk) Mediation ist eine außergerichtliche, lösungsorientierte Konfliktregelung, bei der die Parteien im fairen Umgang miteinander ihre unterschiedlichen Positionen in Zusammenarbeit mit der (unabhängigen) MediatorIn vorbringen, ihre Interessen klären und in Einklang bringen und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung erarbeiten. Neben einem zukünftig befriedigenderen Umgang miteinander liegt der Gewinn in einem solchen Vorgehen i.d.R. in erheblich geringeren zeitlichen und finanziellen Kosten für beide Seiten. Das Einführungsmodul stellt Prinzipien, Methoden, Verfahrensablauf und Struktur (Phasenmodell) und Rahmenbedingungen der Mediation vor und vermittelt grundlegende Kommunikations- und Arbeitstechniken. Rolle und Aufgaben von MediatorInnen werden eingeführt. Erste Rollenspiele ermöglichen eine realistische Einschätzung der Anforderungen an MediatorInnen. Anhand von praktischen Übungen werden die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Mediation vorgestellt und die Mediation zum strittigen Verfahren und anderen Konfliktbeilegungsverfahren abgegrenzt. _______________________________________________________________ 2 Perspektivenwechsel (Dagmar Ponschab) Das Modul Perspektivenwechsel dient vor allem dem Ausbau der eigenen Konfliktkompetenz, die grundlegend für die Rolle als MediatorIn ist. Um als MediatorIn wirklich offen und nicht wertend den Klienten begegnen zu können, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konfliktverhalten von großer Bedeutung. In diesem Modul werden sich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Konflikterfahrungen auseinandersetzen. Beim Üben von Zuhören und Verstehen bietet sich die Gelegenheit zum Reflektieren über eigene und fremde Konfliktmuster und -rollen. Dabei wird der Perspektivenwechsel als Gemeinsamkeit von Humor und Mediation spielerisch geübt um die Selbstreflexion und den Umgang mit eigenen Gefühlen zu stärken. Die Sensibilisierung für die Wirkung von Sprache und das aktive Einüben von einer beschreibenden anstelle einer wertenden Sprache erfolgt über die Einführung in die gewaltfreie Kommunikation. Ein weiteres wichtiges Element mediativer Kommunikation stellen Ausdruck und Wahrnehmung von nonverbalen Signalen dar, da die Körpersprache auch in der Mediation eine ganz entscheidende Rolle spielt. Den anderen Schwerpunkt in diesem Modul bilden alle notwendigen Aspekte der Konflikttheorie, wie Konfliktarten, Konfliktdynamik und -analyse, Eskalationsstufen und Konflikttypen. _______________________________________________________________ 3 Rund
ums Phasenmodell: Kommunikation
in der Mediation (Bart van Eijk) _______________________________________________________________ 4 Rolle
und Selbstverständnis, Allparteilichkeit - von Positionen zu Interessen (Bart van Eijk) Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf Neutralität und Allparteilichkeit der MediatorIn und wie diese Haltung immer wieder aufs Neue erlangt werden kann. Die Mediation stellt auch an die Klienten große Anforderungen. Sie sollen im Laufe des Mediationsprozesses bestimmte Vorurteile und Ängste überwinden und "unumstößliche" Positionen aufgeben. Das eigene Verhalten der MediatorInnen kann viel dazu beitragen, dass diese Schritte leichter fallen. Dazu untersuchen wir die Fragetechniken auf ihre Wirkung bezüglich Allparteilichkeit und Neutralität. Der bewusste Umgang mit Raum, Zeit und Atmosphäre wird eingeübt. _______________________________________________________________ 5 Vertiefung
des Phasenmodells (Bart van Eijk | Christian Ertl) An einem Anwendungsgebiet der Mediation aus dem Bereich Wirtschaft und Arbeitswelt, das im Laufe der Ausbildung noch zusammen mit den TeilnehmerInnen festgelegt werden kann, wird ein ganzer Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt. Zudem können Erfahrungen in der Co-Mediation gesammelt werden. Auch sollen hier Möglichkeiten, wie Klienten erreicht werden, besprochen werden. In diesem Modul erhalten alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit eine Mediation durch alle Phasen zu begleiten. Der Übungstag stellt den Abschluss der Grundausbildung dar und leitet in die Vertiefungsmodule über.
6 Prämediation und Auftragsklärung | Mediation in komplexen Systemen (Dagmar Ponschab) In komplexen Systemen wie Organisationen, (Familien-)Unternehmen, Verwaltungen, Vereinen, Non-Profitorganisationen, Schulen etc. tauchen spezielle Fragestellungen auf, mit denen MediatorInnen umgehen müssen. Wer sind die Konfliktbeteiligten, wer sollte an einer Mediation teilnehmen? Wie gehe ich vor, wenn AuftraggeberIn und Konfliktparteien nicht identisch sind? Wie spreche ich die Beteiligten an, wer stellt wie den Kontakt her?Wann sind Einzelgespräche im Rahmen der Auftragsklärung unabdingbar? Wie stelle ich sicher, dass Prinzipien der Mediation wie Vertraulichkeit, Freiwilligkeit etc. gegeben sind? Kompetent und klarer Haltung mit diesen Fragen und Aspekten umzugehen, die zur Prämediation gehören, ist eine Voraussetzung für professionelles Arbeiten in der Mediation und unserer Ansicht nach Pflichtprogramm für alle angehenden MediatorInnen. Zudem erhalten Sie wichtige Hilfestellungen um sich mit ihrem Mediationsangebot bekannt zu machen, u.a. Checklisten für die eigene Öffentlichkeitsarbeit und das Selbstmarketing und viele Erfahrungen und Hinweise für die Akquisition der ersten eigenen Mediationsfälle. _______________________________________________________________ 7 Recht in der Mediation (Robert Seufert) In diesem Modul werden die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt, in denen MediatorInnen sich bewegen. Neben der Rolle des Rechts in der Mediation werden wichtige Bereiche wie Fragen der Verschwiegenheit, Haftungs- und Vergütungsfragen, die Auswirkung der Mediation auf Fristen und die Durchsetzbarkeit der Mediationsvereinbarung betrachtet. Die Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten und die Definition der Grenze zwischen zulässiger rechtlicher Information innerhalb der Mediation und unzulässiger Rechtsberatung sind Themen des Moduls, wie auch von den Grundzügen des Rechtsdienstleistungsgesetzes bis hin zu den rechtlichen Besonderheiten der Mitwirkung von MediatorInnen bei der Abschlussvereinbarung. ______________________________________________________________ 8 Mediation
im interkulturellen Kontext (Bart van Eijk) Mediation ist ein idealer Weg um Lösungen zu erarbeiten, die auf gegenseitigem Verständnis beruhen - was gerade häufig bei den Konflikten schwierig ist, die aus kulturellen Unterschieden resultieren. In diesem Modul soll die Frage behandelt werden: Was kann die Mediation zur interkulturellen Verständigung beitragen? Dabei ist nicht nur an die Situation gedacht, in der ein(e) neutrale(r) Dritte(r) die Beteiligten an einem Konflikt bei der Erarbeitung einer Lösung unterstützt. Es soll auch um die Frage gehen: Wie können Elemente der Mediation dazu beitragen, Konflikte auch ohne die Einschaltung unparteiischer Dritter leichter und mit weniger Verletzungen zu lösen? In diesem Modul werden die TeilnehmerInnen durch die Auseinandersetzung mit ihren Wurzeln für eigene kulturelle Einstellungen und Prägungen sensibilisiert. Der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Kommunikationsmustern wird erprobt. _______________________________________________________________
Im Gegensatz zu innerbetrieblicher Mediation geht es hier häufig auf den ersten Blick um sehr formale Verfahren im Kontext von Verträgen, deren Gestaltung und Einhaltung und den Konflikten, die dabei entstehen. Inhaltlich werden neben Fallbeispielen, die sich mit den typischen Konfliktkonstellationen, wie sie bei Kunden-/ Lieferanten-Verhältnissen, Projekten und sonstigen Kooperationsformen vorkommen, auch der präventive Charakter von Mediation bei der Übung von Beispielen interessensorientierter Vertragsverhandlung und -gestaltung deutlich. Zwischenbetriebliche Mediation vollzieht sich "im Schatten des Rechts", denn das Recht hat hier zwar nicht als Basis für die Lösung, wohl aber als BATNA (Beste Alternative zu der gefundenen Lösung) eine besondere Bedeutung. Hinzu kommt eine starke Lösungsorientierung der Beteiligten, die eine MediatorIn stärker als bei anderen Mediationsarten in die Lösungsfindung einbezieht. Verdeutlicht wird diese Art der Mediation mit Hilfe von zahlreichen Rollenspielen und in Gruppenarbeiten. _______________________________________________________________ 10 Mediation
in Gruppen und Teams (Sosan Azad) In diesem Modul reichern wir das Phasenmodell mit einem systemischen Verständnis von Gruppenprozessen an. Mediation in Teams und in Gruppen erfordert Kenntnisse vom Zusammenspiel von Einzelinteressen in Gruppenprozessen sowie der systemischen Bedeutung von Konflikten in Gruppen. Spezifische Vorgehensweisen und Methoden ermöglichen Mediation in den komplexen Strukturen von Gruppenkonflikten einzusetzen und so die Arbeit innerhalb der Gruppe wieder effektiv und produktiv zu gestalten und zu neuen Formen der Kooperation zu finden.
_______________________________________________________________ 11 Abschluss (Bart van Eijk, Christian Ertl) Innerhalb dies Abschlussmoduls wird nochmal ein vollständiger Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Alle TeilnehmerInnen erhalten die Gelegenheit die Mediation durch alle Phasen zu erleben und zu begleiten, sowie eine Mediationsphase eigenverantwortlich durchzuführen und dazu ausführliches Feedback zu erhalten. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt. Zudem können nochmals Erfahrungen in der Co-Mediation gesammelt werden. Auch sollen hier Möglichkeiten, wie Klienten erreicht werden, besprochen werden. Bart avn Eijk und Christian Ertl übernehmen am letzten Ausbildungstag die Gestaltung des Ausbildungsabschlusses. Themen sind Reflektion, Evaluation und Ausblick sowie die Verleihung der Ausbildungszertifikate.
Am Ende des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme mit Angabe der Lehrgangsinhalte und Dokumentation der Ausbildungszeitstunden und Intervisionsstunden. Auch der Titel der Abschlussarbeit wird im Zertifikat aufgeführt. Dabei sollte es sich, soweit möglich, um die Dokumentation einer selbst durchgeführten Mediation mit theoretischen Reflexionen handeln.
Die Ausbildung entspricht den in Europa üblichen Richtlinien, in Deutschland z.B. vertreten durch den Bundesverband Mediation e.V. (BM) und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM) für die berufsbegleitende Mediationsausbildung hinsichtlich Lehrinhalten und Aufbau des Lehrgangs. Die Anerkennung als Mediatorin BM / Mediator BM beim Bundesverband Mediation kann nach erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Dokumentation der geforderten Fallpraxis (5 Fälle) beantragt werden. Die drei großen Mediationsverbände BM, BAFM und BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt) erkennen wechselseitig die Ausbildungen und Richtlinien an. Somit ist es möglich auf vereinfachtem Wege anerkanntes Mitglied aller drei Verbände zu werden [Mediator/in (BM), (BAFM), (BMWA)]. Selbiges gilt für eine Anerkennung bei dem Schweizerischen Dachverband für Mediation (SDM-FSM) und dem Österreichischen Bundesverband für Mediation (ÖBM). MediatorInnen haben somit die Möglichkeit sich bei allen bedeutenden deutschsprachigen Mediationsverbänden anerkennen und listen zu lassen. AbsolventInnen einer Mediationsausbildung und bereits anerkannte MediatorInnen haben dadurch zusätzliche Sicherheit bezüglich aktueller und zukünftig zu erwartender Anerkennungsrichtlinien - sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene. Die Ausbildung entspricht den Vorgaben bezüglich der Ausbildungsinhalte der Verodnung
über die Aus- und Fortbildung von Mediatoren
des Bundesministeriums der Justiz
und für Verbraucherschutz
(ZMediatAusbV).
Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium oder adäquate Berufserfahrung.
Hier können Sie die Anmeldeunterlagen für den Lehrgang ´Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt´ anfordern. Oder Sie
können sich das Anmeldeformular
_______________________________________________________________ Am Donnerstag, den 03. April haben Sie die Gelegenheit, sich vor dem Start der Mediationsausbildung umfassend zu informieren. In einem 1,5-stündigen Informationsgespräch beantwortet Akademieleiter Christian Ertl alle für Sie relevanten
Fragen.
Wir bitten um Anmeldung.
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Übersicht Lehrgang ´Familienmediation´ Ausbildung gemäß den Vorgaben des Bundesverband Mediation e.V. und
Gerne beraten
wir Sie bei der Auswahl der für Sie am besten geeigneten Ausbildung.
Beginn der Ausbildung: 23. Mail 2025 Ende der Ausbildung: 15. November 2026
Ebenfalls
erforderlich sind zusätzlich 20 Stunden dokumentierte Intervision
(* Eine Zeitstunde
entspricht 60 Minuten.
Für die Anerkennung beim Bundesverband Mediation
e.V. [BM] sind 200 Zeitstunden erforderlich.
In den europäischen Richtlinien für Mediation sind mindestens
200 Zeitstunden vorgeschrieben.
Die Ausbildung findet in München, Schwabing in der Akademie Perspektivenwechsel, Isabellastr. 33, 80796 München statt. Klicken Sie bitte hier für eine detailierte Wegbeschreibung oder suchen Sie hier auf den Seiten des MVV nach Ihrer besten Verbindung Alle Module und Intervisionen sind in Präsenz. Die 10 Stunden Online-Mediation werden online durchgeführt.
Die Kosten für den gesamten Lehrgang inklusive 5 Tage Supervision, Intervision und Lehrgangsmaterialien belaufen sich auf 5.350.- Euro bei Einmalzahlung vor Lehrgangsbeginn oder auf 5.550.- Euro verteilt auf drei Raten über die gesamte Ausbildungszeit (genaue Details dazu können Sie dem Anmeldeformular entnehmen). Der Lehrgang erfüllt die Bedingungen der Regierung von Oberbayern als Schul- und Bildungsmaßnahme. Wir möchten Sie auf die Möglichkeit der Förderung durch verschiedene Programme des Bundes (Bildungsprämie) oder Bundesländer (Bildungs- / Qualifizierungsscheck) aufmerksam machen. Sie können abhängig vom Bundesland (entscheidend ist hierbei der Wohnort) Bildungsurlaub wahrnehmen (leider nicht in Bayern und Baden-Württemberg).
Bart van Eijk - Diplom-Kaufmann, Mediator BM®, Ausbilder für
Mediation BM®. Mediator
für Konflikte in der Familie, Arbeitswelt und Wirtschaft und Trainer im
Bereich Konfliktmanagement und Kommunikation, Spezialisierung
im interkulturellen Bereich. Beratend tätig in Vermittlungsprozessen
bei Arbeitskonflikten und Themen der (interkulturellen) Zusammenarbeit
in Kleinunternehmen und NPO´s. E-Mail: bart.eijk@akademie-perspektivenwechsel.de __________ Sosan Azad übernimmt in den Grundlagen mit dem zweiten Modul den “Perspektivenwechsel“ und das Wahlmodul “Mediation in Gruppen und Teams“ und die Wahlmodule "Mediation bei Paarkonfklikten, Trennung und Scheidung“ und “Mediation bei Konflikten zwischen Generationen“. __________ Christian Ertl übernimmt zusammen mit Bart van Eijk den Übungstag des fünften Moduls, die Supervisionstage und die Einzel-Supervisionen, sowie die Online-Mediation & Digitalkompetenz. Mit Bart van Eijk übernimmt er die Gestaltung des Abschlusses des Lehrganges. E-Mail: christian.ertl@akademie-perspektivenwechsel.de
Robert Seufert - Rechtsanwalt, Mediator, Master of Mediation (MM). Geschäftsführer des Europäischen Instituts für Conflict Management e.V. (EUCON). Ausgebildeter Coach (Breidenbach Akademie), Schlichter beim Ausgleich e.V. in München. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSWK (Gesellschaft für deutsch-schwedische Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement), Mitglied des Arbeitskreises außergerichtliche Konfliktlösungen der Rechtsanwaltskammer München - anerkannte Gütestelle für Schlichtungen nach dem Bayerischen Schlichtungsgesetz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kooperative Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Schlichtungen (v.a. im Täter-Opfer- Ausgleich), Mediationen (v.a. zwischen Unternehmen) sowie klassische und mediative Rechtsberatung. Robert Seufert leitet das sechste Modul “Recht in der Mediation“. E-Mail: robert.seufert@akademie-perspektivenwechsel.de __________ Dagmar Ponschab - Wirtschaftspädagogin, Wirtschaftsmediatorin, Systemischer Coach IMB. Mediatorin BM, Ausbilderin BM. Trainerin und selbstständige Mediatorin in den Bereichen: Führungsverhalten / Coaching, Tea-mentwicklung, Konfliktmanagement und Mediation. E-Mail: dagmar.ponschab@akademie-perspektivenwechsel.de
Ab dem dritten Modul nehmen an ausgewählten Kursmodulen Co-Trainer teil, die zusammen mit den jeweiligen HauptdozentInnen Unterstützung bei den Rollenspielen bieten – dem zentralsten und wichtigsten Trainingselement einer effektiven und erfolgreichen Mediationsausbildung. Im Rahmen des fünften Moduls erhält jede TeilnehmerIn individuelles Feedback zu den bereits erlangten mediativen Fertigkeiten – dazu arbeiten mehrere TrainerInnen in intensiver Kleingruppenarbeit mit den TeilnehmerInnen an einem Mediationsfall, der durch alle Phasen einer Mediation führt.
Grundausbildung: Module 1 - 5 Module 1 - 5 1 Einführung
in die Mediation (Bart van Eijk) Mediation ist eine außergerichtliche, lösungsorientierte Konfliktregelung, bei der die Parteien im fairen Umgang miteinander ihre unterschiedlichen Positionen in Zusammenarbeit mit der (unabhängigen) MediatorIn vorbringen, ihre Interessen klären und in Einklang bringen und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung erarbeiten. Neben einem zukünftig befriedigenderen Umgang miteinander liegt der Gewinn in einem solchen Vorgehen i.d.R. in erheblich geringeren zeitlichen und finanziellen Kosten für beide Seiten. Das Einführungsmodul stellt Prinzipien, Methoden, Verfahrensablauf und Struktur (Phasenmodell) und Rahmenbedingungen der Mediation vor und vermittelt grundlegende Kommunikations- und Arbeitstechniken. Rolle und Aufgaben von MediatorInnen werden eingeführt. Erste Rollenspiele ermöglichen eine realistische Einschätzung der Anforderungen an MediatorInnen. Anhand von praktischen Übungen werden die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Mediation vorgestellt und die Mediation zum strittigen Verfahren und anderen Konfliktbeilegungsverfahren abgegrenzt. _______________________________________________________________ 2 Perspektivenwechsel (Dagmar Ponschab) Das Modul Perspektivenwechsel dient vor allem dem Ausbau der eigenen Konfliktkompetenz, die grundlegend für die Rolle als MediatorIn ist. Um als MediatorIn wirklich offen und nicht wertend den Klienten begegnen zu können, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konfliktverhalten von großer Bedeutung. In diesem Modul werden sich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Konflikterfahrungen auseinandersetzen. Beim Üben von Zuhören und Verstehen bietet sich die Gelegenheit zum Reflektieren über eigene und fremde Konfliktmuster und -rollen. Dabei wird der Perspektivenwechsel als Gemeinsamkeit von Humor und Mediation spielerisch geübt um die Selbstreflexion und den Umgang mit eigenen Gefühlen zu stärken. Die Sensibilisierung für die Wirkung von Sprache und das aktive Einüben von einer beschreibenden anstelle einer wertenden Sprache erfolgt über die Einführung in die gewaltfreie Kommunikation. Ein weiteres wichtiges Element mediativer Kommunikation stellen Ausdruck und Wahrnehmung von nonverbalen Signalen dar, da die Körpersprache auch in der Mediation eine ganz entscheidende Rolle spielt. Den anderen Schwerpunkt in diesem Modul bilden alle notwendigen Aspekte der Konflikttheorie, wie Konfliktarten, Konfliktdynamik und -analyse, Eskalationsstufen und Konflikttypen. _______________________________________________________________ 3 Rund
ums Phasenmodell: Kommunikation
in der Mediation (Bart van Eijk) _______________________________________________________________ 4 Rolle
und Selbstverständnis, Allparteilichkeit - von Positionen zu Interessen (Bart van Eijk) Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf Neutralität und Allparteilichkeit der MediatorIn und wie diese Haltung immer wieder aufs Neue erlangt werden kann. Die Mediation stellt auch an die Klienten große Anforderungen. Sie sollen im Laufe des Mediationsprozesses bestimmte Vorurteile und Ängste überwinden und "unumstößliche" Positionen aufgeben. Das eigene Verhalten der MediatorInnen kann viel dazu beitragen, dass diese Schritte leichter fallen. Dazu untersuchen wir die Fragetechniken auf ihre Wirkung bezüglich Allparteilichkeit und Neutralität. Der bewusste Umgang mit Raum, Zeit und Atmosphäre wird eingeübt. _______________________________________________________________ 5 Vertiefung
des Phasenmodells (Bart van Eijk | Christian Ertl) An einem Anwendungsgebiet der Mediation aus dem Bereich Wirtschaft und Arbeitswelt, das im Laufe der Ausbildung noch zusammen mit den TeilnehmerInnen festgelegt werden kann, wird ein ganzer Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt. Zudem können Erfahrungen in der Co-Mediation gesammelt werden. Auch sollen hier Möglichkeiten, wie Klienten erreicht werden, besprochen werden. In diesem Modul erhalten alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit eine Mediation durch alle Phasen zu begleiten. Der Übungstag stellt den Abschluss der Grundausbildung dar und leitet in die Vertiefungsmodule über.
Familienmediation / Vertiefung: Module 6 und 11 Sie haben die Möglichkeit während der Vertiefungsphase der Ausbildung ein individuelles Coachinggespräch mit der Akademie- und Ausbildungsleitung zu vereinbaren. Zum Beispiel, wenn Sie Orientierungshilfe bei der Frage benötigen, wie Sie Mediation in Ihr berufliches Leben integrieen können. _______________________________________________________________ 6 Recht in der Mediation (Robert Seufert) In diesem Modul werden die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt, in denen MediatorInnen sich bewegen. Neben der Rolle des Rechts in der Mediation werden wichtige Bereiche wie Fragen der Verschwiegenheit, Haftungs- und Vergütungsfragen, die Auswirkung der Mediation auf Fristen und die Durchsetzbarkeit der Mediationsvereinbarung betrachtet. Die Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten und die Definition der Grenze zwischen zulässiger rechtlicher Information innerhalb der Mediation und unzulässiger Rechtsberatung sind Themen des Moduls, wie auch von den Grundzügen des Rechtsdienstleistungsgesetzes bis hin zu den rechtlichen Besonderheiten der Mitwirkung von MediatorInnen bei der Abschlussvereinbarung. _______________________________________________________________ 7 Prämediation und Auftragsklärung | Mediation in komplexen Systemen (Dagmar Ponschab) In komplexen Systemen wie Organisationen, (Familien-)Unternehmen, Verwaltungen, Vereinen, Non-Profitorganisationen, Schulen etc. tauchen spezielle Fragestellungen auf, mit denen MediatorInnen umgehen müssen. Wer sind die Konfliktbeteiligten, wer sollte an einer Mediation teilnehmen? Wie gehe ich vor, wenn AuftraggeberIn und Konfliktparteien nicht identisch sind? Wie spreche ich die Beteiligten an, wer stellt wie den Kontakt her?Wann sind Einzelgespräche im Rahmen der Auftragsklärung unabdingbar? Wie stelle ich sicher, dass Prinzipien der Mediation wie Vertraulichkeit, Freiwilligkeit etc. gegeben sind? Kompetent und klarer Haltung mit diesen Fragen und Aspekten umzugehen, die zur Prämediation gehören, ist eine Voraussetzung für professionelles Arbeiten in der Mediation und unserer Ansicht nach Pflichtprogramm für alle angehenden MediatorInnen. Zudem erhalten Sie wichtige Hilfestellungen um sich mit ihrem Mediationsangebot bekannt zu machen, u.a. Checklisten für die eigene Öffentlichkeitsarbeit und das Selbstmarketing und viele Erfahrungen und Hinweise für die Akquisition der ersten eigenen Mediationsfälle. _______________________________________________________________ 8 Mediation
im interkulturellen Kontext (Bart van Eijk) Mediation ist ein idealer Weg um Lösungen zu erarbeiten, die auf gegenseitigem Verständnis beruhen - was gerade häufig bei den Konflikten schwierig ist, die aus kulturellen Unterschieden resultieren. In diesem Modul soll die Frage behandelt werden: Was kann die Mediation zur interkulturellen Verständigung beitragen? Dabei ist nicht nur an die Situation gedacht, in der ein(e) neutrale(r) Dritte(r) die Beteiligten an einem Konflikt bei der Erarbeitung einer Lösung unterstützt. Es soll auch um die Frage gehen: Wie können Elemente der Mediation dazu beitragen, Konflikte auch ohne die Einschaltung unparteiischer Dritter leichter und mit weniger Verletzungen zu lösen? In diesem Modul werden die TeilnehmerInnen durch die Auseinandersetzung mit ihren Wurzeln für eigene kulturelle Einstellungen und Prägungen sensibilisiert. Der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Kommunikationsmustern wird erprobt. _______________________________________________________________ 9 Mediation bei Paarkonflikten,
Trennung und Scheidung (Sosan Azad) Die Konfliktdynamik einer Trennungsfamilie ist geprägt von massiven Verstrickungen auf der Beziehungsebene der Beteiligten und konträren Positionen zu den Sachthemen. Die Mediation von Trennungs- und Scheidungskonflikten muss beiden Bereichen gerecht werden: den Gefühlen und dem Geld. In diesen speziellen Konflikten sind MediatorInnen gefordert, Beziehungen neu zu organisieren: die Klienten in ihren Rollen als Paar zu trennen und in ihren Rollen als Eltern zu binden sowie das Leben der Kinder in zwei elterlichen Haushalten und damit in zwei unterschiedlichen Lebenskulturen zu gestalten u.v.a.m.. Immer wieder geht es darum, Gefühle und Denkgewohnheiten aus der Vergangenheit umzuwandeln in neue Lebensentwürfe für die Zukunft. Um diesen besonderen erausforderungen gerecht zu werden, werden wir das bislang bekannte Phasenmodell der Mediation und die innere Haltung um neue Sichtweisen und Praxistipps bereichern. Modelle interdisziplinärer Co-Mediation werden vorgestellt und geübt. _______________________________________________________________ In diesem Modul betrachten wir unterschiedliche Konstellationen: bei Eltern und Heranwachsenden, befinden sich die Familiensysteme bei den intensiven Veränderungsprozessem häufig im Strudel von Leistungsanforderungen (Schule) und persönlichen Rollenveränderungen (Individuation und Ablösung). Bei Patchwork-Familien, bei denen häufig sehr unterschiedliche Familienkulturen aufeinandertreffen. Weiterer Fokus sind zentrale, regelungsbedürftige „Tabuthemen“, wie Erbschaft und Pflege. Spätestens bei Eintritt der Eltern in die „3. Lebensphase“ sollte die Familie gemeinsam vorsorglich verbindliche Absprachen treffen. Im Spannungsfeld der Unternehmensnachfolge von Wirtschaftlichkeit und familiären Verbindungen / Verstrickungen werden in diesem Modul die Möglichkeiten der Mediation aufgezeigt, einen sicheren gemeinsamen Entwicklungsweg zu bieten. _______________________________________________________________ Innerhalb dies Abschlussmoduls wird nochmal ein vollständiger Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Alle TeilnehmerInnen erhalten die Gelegenheit die Mediation durch alle Phasen zu erleben und zu begleiten, sowie eine Mediationsphase eigenverantwortlich durchzuführen und dazu ausführliches Feedback zu erhalten. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt. Zudem können nochmals Erfahrungen in der Co-Mediation gesammelt werden. Auch sollen hier Möglichkeiten, wie Klienten erreicht werden, besprochen werden. Bart avn Eijk und Christian Ertl übernehmen am letzten Ausbildungstag die Gestaltung des Ausbildungsabschlusses. Themen sind Reflektion, Evaluation und Ausblick sowie die Verleihung der Ausbildungszertifikate.
Am Ende des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme mit Angabe der Lehrgangsinhalte und Dokumentation der Ausbildungszeitstunden und Intervisionsstunden. Auch der Titel der Abschlussarbeit wird im Zertifikat aufgeführt. Dabei sollte es sich, soweit möglich, um die Dokumentation einer selbst durchgeführten Mediation mit theoretischen Reflexionen handeln.
Die Ausbildung entspricht den in Europa üblichen Richtlinien, in Deutschland z.B. vertreten durch den Bundesverband Mediation e.V. (BM) und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM) für die berufsbegleitende Mediationsausbildung hinsichtlich Lehrinhalten und Aufbau des Lehrgangs. Die Anerkennung als Mediatorin BM / Mediator BM beim Bundesverband Mediation kann nach erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Dokumentation der geforderten Fallpraxis (5 Fälle) beantragt werden. Die drei großen Mediationsverbände BM, BAFM und BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt) erkennen wechselseitig die Ausbildungen und Richtlinien an. Somit ist es möglich auf vereinfachtem Wege anerkanntes Mitglied aller drei Verbände zu werden [Mediator/in (BM), (BAFM), (BMWA)]. Selbiges gilt für eine Anerkennung bei dem Schweizerischen Dachverband für Mediation (SDM-FSM) und dem Österreichischen Bundesverband für Mediation (ÖBM). MediatorInnen haben somit die Möglichkeit sich bei allen bedeutenden deutschsprachigen Mediationsverbänden anerkennen und listen zu lassen. AbsolventInnen einer Mediationsausbildung und bereits anerkannte MediatorInnen haben dadurch zusätzliche Sicherheit bezüglich aktueller und zukünftig zu erwartender Anerkennungsrichtlinien - sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene. Die Ausbildung entspricht den Vorgaben bezüglich der Ausbildungsinhalte der Verodnung
über die Aus- und Fortbildung von Mediatoren
des Bundesministeriums der Justiz
und für Verbraucherschutz
(ZMediatAusbV).
Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium oder adäquate Berufserfahrung.
Hier können Sie die Anmeldeunterlagen für den Lehrgang ´Familienmediation´ anfordern. Oder Sie
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Am Donnerstag, den 03. April haben Sie die Gelegenheit, sich vor dem Start der Mediationsausbildung umfassend zu informieren. In einem 1,5-stündigen Informationsgespräch beantwortet Akademieleiter Christian Ertl alle für Sie relevanten
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